Schwerpunkt Korea

Symbolfoto Schwerpunkt Korea
Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen bietet seit 30 Jahren im Rahmen des Ostasieninstituts (OAI) den sehr erfolgreichen und im gesamten Bundesgebiet nahezu einmaligen Studiengang International Business Management (East Asia) an. 2016 wurde der Studiengang durch den Schwerpunkt Korea ergänzt. Damit ist unser Studiengang bundesweit gegenwärtig einzigartig in seiner Kombination von BWL, Koreanisch und Koreanistik. Erstmals können Studierende ihre Begeisterung für Korea mit einer grundständigen Ausbildung zur Betriebswirtin bzw. Betriebswirt verbinden und Kompetenzen erwerben, die auf dem internationalen Arbeitsmarkt stark nachgefragt sind. Die Einführung des dritten Studienschwerpunktes Korea ist nicht allein der großen Nachfrage in Deutschland sondern auch dem Bedarf der koreanischen Wirtschaft nach hoch qualifizierten Köpfen im internationalen Bereich geschuldet. Unser Studiengang wird daher durch die renommierte Korea Foundation aktiv gefördert. Diese Stiftung untersteht dem südkoreanischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Handel. Für das obligatorische Auslandsjahr unserer Studierenden haben wir mit sechs koreanischen Partnerhochschulen Verträge abgeschlossen, darunter befindet sich auch die Korea University, eine der drei besten Universitäten des Landes. Den Absolventen des Studiengangs eröffnen sich ausgezeichnete Berufschancen in internationalen Unternehmen und anderen Institutionen, sie werden ebenso für die Aufnahme in exzellente Masterstudiengänge vorbereitet.

Die Republik Korea (Süd-Korea) ist nach China und Japan die drittgrößte Volkswirtschaft Asiens und in allen wesentlichen Branchen vertreten. Unternehmen wie Samsung und Hyundai habe weltweit erfolgreiche Marken aufgebaut und verfügen über Spitzentechnologie im Bereich Halbleitertechnik, mobile Kommunikation, Batteriesysteme u.a. Süd-Korea ist weiter einer der weltweit größten Warenexporteure. Als Industrienation steht Süd-Korea vor ähnlichen Herausforderungen wie Deutschland, bspw. mit Bezug zum demographischen Wandel und zur Energiepolitik. Aus koreanischer Sicht sind die Erfahrungen mit der deutschen Wiedervereinigung mit Blick auf eine mögliche Wiedervereinigung von Nord- und Süd-Korea ein wichtiges verbindendes Element.

Mit China und Japan verbindet Korea tiefe kulturelle, historische, wirtschaftliche und politische Beziehungen. In der wechselvollen Geschichte haben die Länder gegenseitig großen Einfluss aufeinander ausgeübt. Starke Verflechtungen gibt es bis heute über Handel, Direktinvestitionen, Technologietransfer, Reiseverkehr sowie Ein- und Auswanderung.

Eine Herausforderung für China, Japan und Süd-Korea gleichermaßen ist Nord-Korea. Die weitere Entwicklung dort vermag nicht nur die Lage in ganz Asien fundamental zu transformieren, sondern beeinflusst auch maßgeblich die geopolitische Situation.

Die deutschlandweit einzigartige Kombination betriebswirtschaftlicher Module mit regionalwissenschaftlichen Fächern zu Korea und einer praxisorientierten Sprachenbildung Koreanisch bereiten unsere Absolventen optimal auf die Herausforderungen des asiatischen und internationalen, wie auch des deutschen Arbeitsmarktes vor.

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Der Studiengang „International Business Management (East Asia), B.Sc.“ im Detail.
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Die globale Dimension des Studienschwerpunkts China.
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Japan begeistert seit über 150 Jahren.
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Kontaktdaten, Kennenlernangebote und Wohnungssuche.
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Alle Termine, die Eignungsprüfung und der Bewerbungsablauf.
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FAQ

Häufig gestellte Fragen über unser Studium.
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