Seit dem 12. Jahrhundert herrschten in Japan die Shogune. 1868 änderte sich dies: Kaiser “Tenno” Meiji bestieg den Thron und leitete den Aufstieg Japans zur asiatischen Großmacht und führenden Industrienation ein.
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ist für Japan eine schwierige Zeit. Lange Zeit war das Land vom Rest der Welt isoliert. Japaner durften das Land nicht verlassen, Ausländer nur in Ausnahmefällen betreten. Die japanische Wirtschaft geriet gegenüber dem expandierenden Welthandel ins Hintertreffen, was zu Spannungen und inneren Unruhen im Land führte.
Unsere stellvertretende Institutsleiterin und Studienberaterin Christine Liew erläutert in diesem Beitrag ab der Hälfte des Podcasts im Deutschlandfunk Nova die Bedeutung der Meiji-Zeit für die japanische Geschichte. Mehr unter: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/kaiserreich-japan-die-meiji-restauration-1868