
Seit 1992 bietet die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen am Ostasieninstitut (OAI) den Studienschwerpunkt Japan im Rahmen ihres sehr erfolgreichen und im gesamten Bundesgebiet nahezu einmaligen Studienganges International Business Management (East Asia) an. Wie auch in den anderen Schwerpunkten erhalten unsere Studierenden eine fundierte wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung mit allen einschlägigen Fächern (z.B. Marketing, Rechnungswesen, Finanzierung, VWL etc.) ergänzt durch regionalwissenschaftliche Lehrveranstaltungen mit Japanbezug und durch ein intensives Sprachtraining Japanisch. Im dritten Studienjahr erfolgt zudem ein obligatorischer Studienaufenthalt in Japan. Dafür wurde vom OAI ein breites Netz von Partnerhochschulen in Japan aufgebaut, das nur wenige Äquivalente in der deutschen Hochschullandschaft hat. Gegenwärtig sind 12 japanische Hochschulen partnerschaftlich mit dem Ostasieninstitut verbunden, darunter auch japanische Spitzenuniversitäten wie die Sophia University in Tokyo. Es besteht zudem die Möglichkeit, das zweite Semester in Japan als Praktikum zu gestalten. Hier sind unsere Partner u.a. Mitsubishi Fuso und Bosch. Den Absolventen des Studiengangs eröffnen sich ausgezeichnete Berufschancen in internationalen Unternehmen und anderen Institutionen sowie für die Aufnahme in exzellenten Masterstudiengängen.
— ENGLISH —
Since 1992, the Ludwigshafen University of Applied Sciences has offered a major in Japan at the East Asia Institute (OAI) as part of its very successful International Business Management (East Asia) programme, which is almost unique in Germany. As in the other specialisations, our students receive a sound business education with all relevant subjects (e.g. marketing, accounting, finance, economics, etc.) supplemented by regional studies courses with a connection to Japan and intensive Japanese language training. In the third year of study, there is also a compulsory study visit to Japan. For this purpose, the OAI has built up a broad network of partner universities in Japan, which has few equivalents in the German university landscape. Currently, 12 Japanese universities are linked in partnership with the East Asia Institute, including top Japanese universities such as Sophia University in Tokyo. There is also the possibility of organising the second semester in Japan as an internship. Our partners here include Mitsubishi Fuso and Bosch. Graduates of the programme have excellent career opportunities in international companies and other institutions as well as for admission to excellent Master’s programmes.
Japan verfügt, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, weltweit über die drittgrößte Wirtschaft. Das Land beheimatet einige der größten und fortschrittlichsten Unternehmen in den Bereichen Automobil, Elektronik, Maschinenbau und Pharmazie sowie in vielen anderen Branchen. Auch in der Forschung belegt Japan zahlreiche Spitzenplätze: 24 Nobelpreise in Physik, Chemie oder Medizin zeigen beeindruckend Japans Führung in der Grundlagenforschung. Nicht zu vergessen die Robotik, rund 20% der weltweit industriell eingesetzten Roboter arbeiten in Japan.
— ENGLISH —
Japan has the world’s third largest economy in terms of gross domestic product. The country is home to some of the largest and most advanced companies in the automotive, electronics, engineering and pharmaceutical sectors, as well as in many other industries. Japan also holds numerous top positions in research: 24 Nobel Prizes in physics, chemistry or medicine impressively demonstrate Japan’s leadership in basic research. Not to forget robotics, around 20% of the world’s industrially used robots work in Japan.
Nach Deutschland befindet sich Japan auf Platz vier der exportstärksten Nationen. Für die EU wie auch für Deutschland ist das Land nach China der zweitwichtigste Handelspartner in Asien. Darüber hinaus sind Deutschland und Japan seit über 150 Jahren auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Dies beginnt mit einem sehr frühen Wissens- und Technologieaustausch, der gegenseitig hohen Wertschätzung ihrer Kulturen bis hin zu vergleichbaren historischen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts. Japan begeistert viele Deutsche auch als Kulturnation. Dafür stehen etwa Literatur und Theater, traditionelle Kampfsportarten wie Judo und Karate sowie Anime und Manga in neuerer Zeit. Der Studiengang International Business Management (East Asia) bietet im Schwerpunkt Japan, diese Begeisterung mit einer fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung zu verbinden, die sowohl auf weiterführende Studiengänge wie auch auf den Arbeitsmarkt vorbereitet.
Für Kontakte zu japanischen Unternehmen muss man nicht einmal sofort bis nach Asien ziehen: In unserer Metropolregion Rhein-Neckar finden sich zahlreiche Unternehmen mit Verbindungen nach Japan oder mit einem japanischen Mutterhaus, so auch direkt bei uns am Standort Ludwigshafen. Die ersten Schritte in eine japanische Arbeitswelt lassen sich also direkt vor Ort machen.
— ENGLISH —
After Germany, Japan is the fourth strongest exporting nation. For the EU as well as for Germany, the country is the second most important trading partner in Asia after China. Furthermore, Germany and Japan have been linked in many ways for over 150 years. This begins with a very early exchange of knowledge and technology, the mutually high regard for their cultures, and extends to comparable historical experiences in the 20th century. Japan also inspires many Germans as a cultural nation. This is exemplified by literature and theatre, traditional martial arts such as judo and karate, as well as anime and manga in more recent times. The International Business Management (East Asia) programme focuses on Japan and offers students the opportunity to combine this enthusiasm with a sound business education that prepares students for further studies and the job market.
You don’t even have to move all the way to Asia to make contact with Japanese companies: In our Rhine-Neckar metropolitan region, there are numerous companies with connections to Japan or with a Japanese parent company, including right here at our Ludwigshafen location. The first steps into a Japanese working world can therefore be taken directly on site.