Fotowettbewerb

Zu Beginn der Ferienzeit zeigen wir noch einmal die Gewinner unseres Fotowettbewerbs 2017!

Vielen Dank für die rege Beteiligung mit über 1000 Fotoeinsendungen. Nach langer Auswertung stehen folgende drei Gewinner des OAI-Fotowettbewerbs fest. Herzlichen Glückwunsch!

Eine kleine Siegerehrung mit Preisgeldübergabe und Ausstellung der Top 10 fand am 16. März im Raum Osaka zusammen mit dem Förderverein des Ostasieninstituts statt, zu dem alle Studierenden eingeladen waren.

Diese zehn Bilder sind großformatig in den Fluren des Ostasieninstituts zu sehen.

Fotowettbewerb_1

Platz 1 – Paul PoertzgenStatement von Paul Poertzgen:
Datum: Ende November 2016.
Das Bild ist bei einem Tagesausflug nach Itsukushima und dem weltberühmten Itsukushima Jinja entstanden. Auf den höchsten Berg der Insel, Mt. Misen, sind wir am Daisho-In vorbeigekommen. Dieser ist Heimat von vielen hunderten Buddha-Statuen und -Statuetten, viele dekoriert mit handgestrickten Mützen oder Umhängen. Jeder dieser Buddhas ist einzigartig und erzählt seine eigene Geschichte. Der auf dem Bild abgebildete Buddha verbindet die drei Aspekte Japans, die man hier an jeder Ecke in verschiedenen Formen wiederfinden kann: Das Erbe der Vergangenheit symbolisiert durch die Buddha-Statue an sich, die Aufrechterhaltung dieser Werte und Traditionen in der Gegenwart durch die handgestrickte Mütze und das moderne Leben in Japan symbolisiert durch das 1-Yen Stück. Die Statuette stellt in meinen Augen eine interessante Metapher für meine Eindrücke hier in Japan dar, ein Land, das ich als einzigartigen Schmelztiegel zwischen Tradition und Fortschritt erlebe.


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Platz 2 – Christopher Ly

Statement von Christopher Ly:
Das Bild wurde am 30. April 2016 in der Provinz Henan, China geschossen. Die Schirme befanden sich in einem touristischen Park in Henan. Der Park sollte eine Stadt im historischen China nachstellen. Gegen Ende des Aufenthaltes im Park bin ich auf einen Weg gestoßen, der mit bunten Schirmen geschmückt war. Bis zu dem Zeitpunkt hat mich der Park nicht sonderlich angesprochen. Dies änderte sich mit diesem Ausblick. Viele Menschen waren dort, um einfach eine kurze Pause einzulegen oder die schöne Atmosphäre zu genießen. Der Ort hatte im Gegensatz zum schnelllebigen und hektischen China eine sehr ruhige und angenehme Wirkung auf mich gehabt.


Fotowettbewerb_3
Platz 3 – Philipp Krasch

Statement von Philipp Krasch:
Mein Bild wurde am 18. 07. 2014 in der Hamamatsucho Station in Tokyo aufgenommen als wir auf den Zug warteten. Das Bild war ein Schnappschuss.


4.-Platz--Julia-Harkcom
Platz 4 – Julia Harkcom

Statement von Julia Harkcom:
Das Bild wurde in Otaru, Hokkaido, im Januar 2016 aufgenommen. Es war eine zufällig beobachtete Szene bei einem Spaziergang am Fluss.


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Platz 5 – Dong Qianli

Statement von Dong Qianli:
Das Foto wurde im Jahr 2011 in Labblon Tempel im Gansu Provinz geschafft. Die Säulen links sind Gebetsmühlen, auf die buddhistische Schriften geschrieben wurden. Man berührt sie und liest die Schriften darauf, dadurch bekommt man Glück. Mit dem Foto will ich zeigen, dass tibetischer Buddhismus  nicht nur in Tibet, sondern auch in Sichuan, Gansu und der Inneren Mongolei lebendig ist. Zwar hat diese Religion mit der wirtschaftlichen und naturwissenschaftlichen Entwicklung gewissermaßen an Bedeutung verloren, man spürt aber immer eine Ruhe, wenn man die Gebetsmühle berührt.


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Platz 6 – Philipp Krasch

Statement von Philipp Krasch:
Mein Bild wurde am 18. 07. 2014 aufgenommen. Das muss in Akihabara, Tokyo gewesen sein. Ein Schnappschuss.


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Platz 7 – Jason Klauser

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Platz 8 – Sarah Jäger

Statement von Sarah Jäger:
Das Bild wurde im April 2015 bei einer Aufführung der Musikstudenten der Seoul National University aufgenommen. Es war ein unvergesslicher Abend mit viel interessanter, faszinierender und traditionell koreanischer Musik.


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Platz 9 – Sabrina Unser

Statement von Sabrina Unser:
Das Bild ist am 25.Januar 2016 in Indonesien (Java) entstanden. Ich habe mit ein paar Leuten mitten in der Nacht den Vulkan „Ijen“ bestiegen. Bei Sonnenaufgang sind wir dann in den Krater reingeklettert um direkten Kontakt mit den Schwefelarbeitern zu haben und um sich das Ganze aus der Nähe anzusehen. Sehr schockiert war ich, dass fast keiner dieser Arbeiter eine Maske zum Schutz vor den Schwefelgasen trug, jedoch jeder Einzelne von uns.


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Platz 10 – Jason Klauser
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